15 kleinere und größere Unternehmen der Region nutzten das Angebot der NÜRNBERGER Impfstraßen. Dafür waren sechs Ärzte und neun Mitarbeitende des IZ Bayern im Einsatz.
Von den insgesamt 2.294 Personen wurden 731 NÜRNBERGER Mitarbeitende und 134 Angehörige in den eigenen Impfstraßen geimpft. Außerdem erhielten 1.429 Mitarbeitende von Unternehmen aus der Region ihre Erstdosis. "Nur zusammen können wir den Weg aus der Pandemie bewältigen. Ich bin begeistert, dass wir so vielen Unternehmen dabei helfen konnten, auch ihre Belegschaft bei uns zu impfen", freut sich HR-Vorstand Walter Bockshecker. Mit dabei waren zum Beispiel die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die Bundesagentur für Arbeit sowie Emuge-Franken und die Diehl Stiftung. Für die externen Impfungen brachte jedes Unternehmen seine eigenen Vakzine mit, die durch Bestellung der jeweiligen Betriebsärzte von der Bundesregierung zugeteilt wurden. "Die Nachfrage unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und das große Interesse der Partnerunternehmen zeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg und konnten signifikant dabei helfen, den Impffortschritt zu steigern."
Impfkampagne endet im August
Bis Ende Juni war es Impfinteressierten möglich, sich anzumelden. So konnten die Unternehmen planen, wie viel Impfstoff noch benötigt und wann die Zweitimpfungen die Impfkampagne abschließen werden. Ende August ist dann alles vorbei. "Das ist eine tolle Leistung von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort und dem Team des IZ Bayern. Gemeinsam schaffen wir es, innerhalb von drei Monaten über 2.200 Menschen einen vollständigen Impfschutz zu bieten", resümiert Bockshecker.